Öpnv Talk Baden-Wütemberg
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Omsianer
Changed the title of the thread from “Öpnv Talk Karlsruhe und umgebung” to “Öpnv Talk Baden-Wütemberg”. -
In diesem Thread können wir uns über den öpnv in BW austauschen und Bilder miteinander Teilen, wie ich es oben bereits getan habe von einem schönen Setra der AVG auf meiner Heimatlinie der 153 Auerbach
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Zum Glück sind 98% der Busse in meiner Region Mercedes-Benz Busse xD (SWEG, BVB Basel und Will Reisen)
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Sei froh drum XD auf die Linie wird leider überwiegend von den Irisbussen der Fa. Engel bedient, da musst du schon glück haben wenn da mal ein citaro FL kommt XD
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Bei den beiden Teilprojekten der Kombilösung - dem Stadtbahn- und Straßenbahntunnel unter der Kaiserstraße mit dem Südabzweig vom Marktplatz in die Ettlinger Straße sowie dem Umbau der Kriegsstraße mit einer neuen oberirdischen Gleistrasse und einem darunter liegenden Autotunnel - stehen in den kommenden knapp zwölf Monaten der Endspurt, die Fertigstellung und damit dann auch die Inbetriebnahme an.
Noch ein knappes Jahr - bis zum bundesweit vorgegebenen Fahrplanwechsel Mitte Dezember 2021 wird noch die ganze Palette der Aufgaben abgearbeitet, die beim Rohbau, beim Innenausbau und bei der Oberflächengestaltung anstehen. Allen Arbeitern und Handwerkern gemeinsam ist, dass sie sich im Laufe der anstehenden Woche in den Urlaub für Weihnachten und den Jahreswechsel verabschieden und in der ersten, spätestens aber der zweiten Januarwoche das letzte Baustellenjahr der Kombilösung beginnen.
Ende März beginnen Probefahrten
Beim Stadtbahn- und Straßenbahntunnel steht - mit abnehmender Intensität in den kommenden Monaten - der Innenausbau noch auf dem Plan, zunehmend aber auch die etwa Ende März beginnenden Probefahrten der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK). Baulich oder besser: technisch betrachtet heißt die Aufgabe, sämtliche bisher installierten Ausstattungen von der Notbeleuchtung über Fahrtreppen und Aufzüge bis hin zu Be- und Entlüftung oder natürlich der Betriebstechnik zu einem funktionierenden System zusammenzufügen.
Einer der Bausteine ist dabei die Versorgung der Oberleitung mit Fahrstrom für die Bahnen. Hier steht in den ersten Wochen des Jahres, wenn die durch den Wasserschaden im Juni beschädigten Hochspannungskabel erst einmal ausgetauscht sind, erstmals die volle Funktionalität zur Verfügung, da dann über drei (statt bisher nur eines) Gleichrichter genügend "Saft auf den Draht" geschickt werden kann.
Vorhang hoch für die Rauchschürze, die in der unterirdischen Haltestelle Kronenplatz auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft wird. Bild: Kasig
Auch wenn die Probefahrten der VBK laufen, wird es noch genügend Arbeiten geben, bis auch der letzte noch fehlende Verkleidungsstein angebracht oder die letzte Trockenmauer in einem Betriebsraum eingebaut ist.
Oberirdisch immerhin wird sich das letzte Baustellenjahr auch zeigen: Die großen Einhausungen der Treppenabgänge hinunter in die Haltestellen werden zunächst abgebaut, um die Verkleidungs-Steinplatten an den Außenmauern der Abgänge befestigen zu können. Danach werden die Einhausungen bis zu ihrem endgültigen Abbau - die Treppenabgänge werden ausnahmslos keine Überdachung besitzen - kleiner werden, um ausschließlich Schutz gegen Regen zu bieten bis zur Inbetriebnahme.
Die Entwässerungsrinnen für den Autotunnel werden westlich vom Ettlinger Tor eingebaut. Bild: Kasig
Der Umbau der Kriegsstraße befindet sich beim Rohbau auf der Zielgeraden: Das Bewehren, Schalen und Betonieren wird sich schon innerhalb des ersten Vierteljahres ganz auf das Baufeld W 1 und hier auf den Bereich direkt unter und nahe am Karlstor konzentrieren. Bis April fahren die Bahnen noch über die Hilfsbrücken quer über die Baugrube Kriegsstraße - danach wird der Rohbau mit den Wänden hochgezogen und mit dem später einmal dicht unter der Straße liegenden Deckel abgeschlossen.
Abbau des Hochkrans
Vom nahen Ende des Rohbaus kündet auch der Abbau eines weiteren Hochbaukrans: Der Kran vor dem Gebäude Kriegsstraße 100 wird am Sonntag abgebaut. Deshalb wird die Kriegsstraße in Fahrtrichtung Westen zwischen Kreuzstraße und Karl-Friedrich-Straße (Ettlinger Tor) voll gesperrt. Autofahrern können ab Mendelssohnplatz auf parallel führende Straßen auszuweichen.
Noch ein paar Meter Deckel fehlen östlich vom Karlstor, bis der Rohbau des Autotunnels an den Kreuzungsbereich "heranbetoniert" ist. Bild: Kasig
Unten im entstehenden Straßentunnel - er heißt Karoline-Luise-Tunnel - setzen sich dann die ohnehin schon seit mehr als einem halben Jahr laufenden Arbeiten fort: Der Tunnel erhält seinen Innenausbau mit Leerrohren für elektrische Leitungen, mit Notgehwegen, mit Abwasserkanälen für das über die Rampen oder einfahrende Autos eindringende Regenwasser, mit einer Asphaltfahrbahn und schließlich auch mit allen für den sicheren Betrieb notwendigen technischen Einrichtungen und Ausstattungen.
Drei oberirdische Haltestellen
Gleichzeitig wird an der Oberfläche immer mehr von der "endgültigen" Kriegsstraße zu sehen sein: Auto-Fahrbahnen mit daneben angeordneten durchgehenden Spuren für Radfahrer, Gehwege und Grünstreifen mit Bäumen werden ebenso entstehen wie drei oberirdische Haltestellen - westlich vom Mendelssohnplatz, westlich vom Ettlinger Tor und östlich vom Karlstor - und die auf dem Tunnel liegenden Bahngleise.
Die Kriegsstraße wird erstmals seit mehr als einem halben Jahrhundert dann auch wieder auf Höhe der Adler-, der Lamm- und der Ritterstraße ebenerdig zu queren sein zusätzlich zu den Kreuzungen Mendelssohnplatz, Ettlinger Tor und Karlstor.
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Im zukünftigen Karlsruher Stadtbahntunnel finden aktuell sogenannte Stresstests statt. Donnerstagnacht waren 20 Bahnen gleichzeitig im Untergrund unterwegs. Das erste Fazit fällt positiv aus.
Seit Jahren wird im Karlsruher Untergrund gebuddelt und gebaut für den zukünftigen Stadtbahntunnel unter der Innenstadt. Die sogenannte Kombilösung geht so langsam dem Ende entgegen. Am 12. Dezember soll sowohl der Straßenbahn-, als auch der Autotunnel in Betrieb gehen.
Placeholder Placeholder Echtzeitbetrieb im Karlsruher Stadtbahntunnel1 MinStresstest prüft neuen Fahrplan auf Herz und Nieren
Von Donnerstag- bis Freitagnacht finden jetzt sogenannte Stresstests im Untergrund statt, um den späteren Fahrplan der Straßenbahnen zu simulieren. Am Donnerstag waren es 20 Bahnen, die im Nacht-Rhythmus durch die unterirdischen Haltestellen gefahren sind. In der Nacht auf Samstag sollen 32 Bahnen im Tages-Rhythmus im 10-Minuten-Takt In der Kombilösung wird der Realbetrieb geprobt1 Min
SWR-Reporterin Rebekka Plies war vor Ort mit dabei:
Stresstest im neuen Karlsruher Stadtbahntunnel3 Min
"Der Teufel ist bekanntermaßen ein Eichhörnchen, aber im Moment gehen wir fest davon aus, dass wir die Kombilösung am 12. Dezember einweihen können."
Ralf Messerschmidt, Bereichsleiter Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK)Positives Zwischenfazit des ersten Stresstests
Die Bilanz der ersten Nacht fällt positiv aus. Angaben der Verantwortlichen zufolge lief der erste Stresstest unter Realbedingungen sehr gut. Auch die frisch geschulten Fahrer konnten erste Erfahrungen sammeln. In der Nacht auf Samstag werde der Druck auf die Infrastruktur mit dem 10-Minuten-Takt nochmal deutlich erhöht, so Messerschmidt. Am Gleisdreieck rund um den Karlsruher Marktplatz werden später im Berufsverkehr bis zu 72 Bahnen pro Stunde auf den Schienen unterwegs.
"Kinderkrankheiten" vor der Inbetriebnahme beheben
Nach den beiden Stresstests werden die gewonnen Daten akribisch ausgewertet und geschaut an welchen Stellschrauben noch gedreht werden muss. Danach wird überprüft, ob der Fahrplan, so wie er am Tisch vorbereitet wurde, auch in der Realtität mithalten kann, so der Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und der Karlsruher Schieneninfrastrukturgesellschaft (KASIG) Alexander Pischon.
"Mit der Fahrplanumstellung im Dezember oder vielleicht schon im Laufe des Jahres werden wir die Fahrpreise anpassen müssen. Die Kunden müssen dann mit einer moderaten Preissteigerung rechnen."
Alexander Pischon, Geschäftsführer VBK und KASIGDie Karlsruher Kombilösung
Die Kombilösung Karlsruhe besteht aus einem Stadtbahn- und einem Autotunnel unter der Innenstadt. Baubeginn war der 21.1.2010. Die Fertigstellung und Einweihung ist für den 12. Dezember 2021 geplant. 2002 waren die Kosten auf 530 Millionen Euro geschätzt worden. Inzwischen werden die Kosten (Stand April 2021) mit knapp 1,5 Milliarden Euro veranschlagt. Durch die Kombilösung soll die Innenstadt vom Verkehr entlastet werden
Quelle SWR.de
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siehe zweites Bild im orig. Beitrag
Der Bus ist geil... aber dieses rosa Haltestellenschild geht gar nicht!!!
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Der Bus ist geil... aber dieses rosa Haltestellenschild geht gar nicht!!!
Ist eigentlich auch rot nur Handykamera plus zoom plus Sonne = Bildquali 😕
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Achso na da
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